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Sr. M. Klarita HolzheimerAm 30. März 1942 wurde Sr. Klarita als 4. Kind, der Eltern Albert Holzheimer und Ottilie Holzheimer (geb. Fiegl) in Roth geboren. Getauft wurde sie am 6. April 1942 auf den Namen Hannelore im Klinikum Roth. Sr. Klarita hatte elf Geschwister, von denen noch 6 leben.

Sie besuchte von 1948 bis 1956 die Volksschule in Roth, trat am 1. August 1956 in die Kongregation der Schwestern von der Schmerzhaften Mutter in Abenberg ein und besuchte die Mittelschule des Englischen Instituts in Bamberg.

1958 besucht sie dann die einjährige Haushaltungsschule auf Marienburg und machte anschließend ihre Ausbildung als Kindergärtnerin.
Als Kindergärtnerin tätig war sie in Bad Windsheim und in Schwabach tätig.

Am 12. August 1961 wurde sie eingekleidet und bekam den Namen Sr. M. Klarita vom hl. Altarsakrament, 1963 legte sie die erste und 1968 ihre ewige Profess ab.

1968 machte sie die Fachausbildung für Handarbeit und Hauswirtschaft und hat diese 1974 mit der Lehrbefähigung abgeschlossen. Dem schloss sich Kurs in Kunst mit staatlicher Prüfung an.

Von 1975 -1987 war sie als Hauswirtschaftslehrerin und Kunsterzieherin an der Mädchenrealschule in Abenberg tätig.

Da in den Realschulen der musische Bereich immer mehr eingeschränkt wurde, hat sich Sr. M. Klarita entschlossen, in Wien ein theologisches Studium aufzunehmen, das sie 1989 erfolgreich abgeschlossen hat. Später bildete sie sich mit Kursen für geistliche Begleitung und Exerzitien Begleitung weiter.

1989 kam sie nach Eichstätt und war bis 1993 als Erzieherin im Knabenseminars tätig. Ab dem Schuljahr 1993 wurde sie als Religionslehrerin an der Grund- und Teilhauptschule Etting/Böhmfeld und im Förderzentrum Eichstätt eingesetzt.

2014 wurde die Niederlassung in Eichstätt aufgelöst und Sr. M. Klarita lebte danach in Abenberg in der Lokalgemeinschaft Marta und Maria.
Zusammen mit den Schwestern des Klosters zog sie 2024 ins Schwesternwohnheim um.

Nach längerer Krankheit, zuletzt mit großen Schmerzen, wurde sie am 24. Juli 2025 von ihrem Schöpfer heimgerufen.

Wir danken den Mitschwestern, den Pflegemitarbeitenden, den Mitarbeitenden des Ambulanten Pflegedienstes und ihrer Nichte Susanne für die aufopfernde Pflege, vor allem in den letzten Lebenswochen.

Mit großem Eifer und mit einer inneren Sehnsucht hat Sr. M. Klarita ihre Berufung gelebt und zugleich den Sendungsauftrag, die Fülle des Lebens, den Kindern und den Erwachsenen zu bringen umgesetzt.

Möge Sr. M. Klarita nun beim Herrn die letzte Erfüllung ihrer Sehnsucht finden.

Ruhe in Frieden!

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