Delegation Deutschland
Kloster Marienburg in Abenberg
Am 20. Oktober 1891 besuchte unsere Gründerin Mutter Franziska Streitel das verfallene Augustinerinnenkloster und das Grab der seligen Stilla in Abenberg. Sie hatte den Wunsch, hier ein Kloster neu erstehen zu lassen. Dieser Wunsch wurde jedoch erst am 18.07.1920 durch den Kauf des Klosters Wirklichkeit, als drei Schwestern von der Schmerzhaften Mutter von Wien nach Abenberg kamen, um in der Ruine des alten Klosters den Dienst an den kranken und alten Menschen zu beginnen.
Aus diesem Anfang entwickelte sich das spätere Krankenhaus Marienburg, das 1992 geschlossen wurde, viele Stationen der Ambulanten Krankenpflege, Kindergärten und das heutige Seniorenzentrum St. Josef.
Vielfältige Dienste
Der Dienst in Abenberg erstreckt sich seit 1968 auch auf eine Mädchenrealschule, die seit 2005 in der Trägerschaft der Diözese Eichstätt steht.
Seit 1994 befindet sich im Klosterbereich (Schwesternwohnheim) ein Wirtschaftsbereich mit Großküche und Großwäscherei, in dem junge Menschen auch Ausbildungsmöglichkeiten zur Hauswirtschafterin und verschiedene Praktikumsplätze finden.
Das Schwesternwohnheim selbst bietet Schwestern im Ruhestand ein neues Zuhause.
Junge Menschen und Menschen, die Ruhe und Besinnung suchen, können mit den Schwestern beten, leben und arbeiten. Das ist in Abenberg und Pullach möglich.
In Mellrichstadt, Pullach und Abenberg arbeiten Schwestern in der Pfarr- und Krankenpastoral, als Ehrenamtliche in der Altenpflege, mit Kindern, in Verwaltung und Haus.