Brasilien

Engagement in Kindergärten und Schulen

Am 30. Januar 1964 kamen drei Schwestern von der Schmerzhaften Mutter aus den USA nach Brasilien und begannen, in einer Grundschule der Pfarrei in São Miguel do Araguaia zu unterrichten. Die Schwestern weiteten ihre Dienste im Staat Goias aus und sind heute auch in den Staaten Mato Grosso, São Paolo und Paranà tätig.

brasilienSo arbeiten die Schwestern mittlerweile in Goiania, (Goias) in der Mutter-Olivia-Benz-Schule, in Vila Pedroso, wo sie sowohl Kindergartenkinder als auch Grundschüler unterrichten. Im Mãe Dolorosa Konvent in Goiânia bieten sie mehr als 300 Kindern und Teenagern bis zu 14 Jahren die Möglichkeit einer Ausbildung an. Der Konvent der Schwestern ist auch ein Ort der Reflexion und des Gebets.

Gegen Ausgrenzung

Das Don Bosco Zentrum bietet der Stadt und Umgebung von Nova Xavantina, (Mato Grosso) Bildungsmöglichkeiten an der Billy Gancho Schule, einer Vorschule, einem Gymnasium und der Universität St. Francis. Das Anliegen der Schwestern ist, dass „das an den Rand gedrängt werden der jungen Eingeborenen von Brasilien“ abnimmt. In Zusammenarbeit mit Lehrern und Schülern der Don Bosco Schule, ist die Ausbildung in technischen und handwerklichen Berufen möglich, z.B. Beispiel als Schreiner.
Mit den Xavantes Indianern wird ein reger kultureller Austausch gepflegt.

Die Schwestern wirken ferner in der Altenpflege in Joaquim Tavorà (Paranà) und in einer Tagesstätte in Salto (São Paolo). An allen Orten sind die Schwestern auch in der Pfarrseelsorge tätig.